"In einer kleinen Rolle muß man ein großer Künstler sein, um gesehen zu werden."
August Strindberg

Des Teufels General

Carl Zuckmayer

"Wie soll man die neue Zeit ertragen - wenn sie mit nichts als Mord beginnt?"

Ein Zitat des Stücks das zum Nachdenken anregt. Die Auswahl des Stückes für die Spielzeit 2023 wurde innerhalb des Theaterkreises heftig diskutiert.

 

"Wollen wir nicht lieber eine Komödie spielen, nach einer so tristen Zeit der Isolation?"

Nein!

Des Teufels General ist - in der aktuellen Weltlage - thematisch brisanter denn je.
Und genau deshalb will der Theaterkreis mit diesem Stück zum Nachdenken anregen.

Regisseur - Michael Eck

Als Gründungsmitglied des Theaterkreises, führt Michael Eck bereits seit 20 Jahren Regie. Er ist bei jeder Spielzeit maßgeblich an der Stückfindung beteiligt und findet für unser engagiertes Ensemble immer die passenden Rollen.

Inhaltliches

Das Drama spielt im Jahre 1941 kurz vor Amerikas Kriegseintritt. Fliegergeneral Harras ist wegen seiner Leidenschaft für die Fliegerei einen Pakt mit den Nationalsozialisten eingegangen, deren Ideologie und Taten er mittlerweile kritisch gegenübersteht.

General Harras

Simon Eisert

Hauptmann Lüttjohann 

Stefan Stimmel 

Hauptmann Pfundmeyer 

Gerhard Schreiber 

Korrianke 

Robert Tögel 

Frau v. Mohrungen 

Andrea Matt 

Baron Pflung 

Bernhard Bischof 

Dr. Schmidt-Lausitz 

Thorsten Roth 

Oderbruch 

Stefan Müller-Ruppert 

Anne Eilers 

Anna Ueltgesforth 

Pützchen 

Maike Harling 

Olivia Geis 

Judith Hauck 

Diddo Geis 

Christiane Lerch 

Hartmann 

Benjamin Götzinger 

Schlick

Wolfgang Jach

Franzi 

Josefa Hörst

Paula 

Tanja Park 

Buddy Lawrence 

Norbert Lauth 

Detlev 

Steven Park 

Lyra 

Jacqueline Kluckow 

Regie 

Michael Eck

Bühnenbau 

Klaus Hubert 

Technik 

Moritz Jach / Marius Reichert / Christin Nolte 

Kostüm / Requisite

Andrea Matt / Judith Hauck / Michelle Panek 

Suffleuse 

Sigrid Schmitt / Sandra Koch 

Maske

Dana Tietjen

Akt I:

Nebenzimmer des Berliner Restaurants „Bei Paula“. Harras richtet einen Empfang anlässlich des 50. Luftsieges von Fliegeroberst Friedrich Eilers aus, bei dem Repräsentanten, Gegner und Mitläufer des NS-Regimes anwesend sind. Eilers selbst ist wegen eines Kampfeinsatzes an der Ostfront nicht zugegen und wird von seiner Gattin Anne vertreten.

Akt II:

Harras’ Wohnung. Der General hat zwei Wochen Verhöre bei der SS hinter sich. Sein ohnehin gespanntes Verhältnis zu dem NaziBonzen Dr. Schmidt-Lausitz erfährt eine dramatische Zuspitzung, als dieser ihm den Auftrag übermittelt, innerhalb von zehn Tagen Sabotageakte an Flugzeugen aufzuklären. Eilers’ Absturz wird gemeldet, die Gestapo holt Harras’ Adjutanten Lüttjohann ab.

Akt III:

Technisches Büro eines Militärflughafens in Berlin. Anne Eilers macht Harras für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Es ist der letzte Tag der dem General gesetzten Frist. In einem längeren Gespräch mit Oderbruch, dem Chefingenieur im Luftfahrtministerium, versucht er, die Sabotageakte aufzuklären und unterwirft sich schließlich einem „Gottesurteil“.

 

 

Die Spielzeit 2023 ist vorrüber. Wir würden uns sehr über ihr Feedback zur Inszenierung freuen!

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