"In einer kleinen Rolle muß man ein großer Künstler sein, um gesehen zu werden."
August Strindberg

Unsere kleine Stadt

Ein Schauspiel frei nach Thornton Wilder.
Das 1988 entstandene Werk und wohl berühmteste Stück des Autors ist eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Das Stück erzählt

die Geschichte vom ganz normalen Leben in einer ganz normalen Kleinstadt.
Ein Stück, indem es scheinbar um nichts anderes als das alltägliche Leben alltäglicher Menschen geht.

Freude und Schmerz, Hochzeit, Geburt und Tod in einer Kleinstadt, in einer ganz normalen Kleinstadt vor hundert Jahren werden auf die Bühne gebracht, wobei es um den Sinn des Lebens geht.

Im ersten Akt, gespielt im Jahr 1902, steht der ganz banale Alltag einer Kleinstadt im Vordergrund, mit banalen Gesprächen und Ereignissen.
Im zweiten Akt geht es um die Liebe zweier Nachbarskinder. Emmy Volkhardt und Georg Meyer sind im Begriff zu heiraten.

Der Schauplatz des dritten Aktes

ist der Friedhof der kleinen Stadt.
Neun Jahre verheiratet ist Emmy nach der Geburt ihres zweiten Kindes gestorben und nun auf der Reise zu den Toten.

Die Darsteller lassen sich in diesem Stück von einem Speilleiter an die Hand nehmen und durch die Straßen und Häuser unserer kleinen Stadt Amorbach zu Beginn des 20. Jahrhunderts mitschleifen, um existentiellen Wahrheiten ins Gesicht zu schauen.